Kleine Ursache, große Wirkung

Wie Blumentöpfe und Wischtücher dem Parkett schaden können

Sommer 2019

Ein defekter Zuleitungsschlauch zum Geschirrspüler oder ein undichtes Ventil am Heizkörper – die Gründe für Wasserschäden an Holzfußböden sind vielfältig.

Wenn dabei größere Mengen Wasser auf Parkett & Co landen, ist das Holz häufig nicht mehr zu retten. „Dann ist ein kompletter Austausch nötig, dessen Kosten aber in der Regel die Versicherung trägt“, sagt Parkettspezialist Artur Römmich. Anders sieht es dagegen bei vielen kleineren, punktuellen Schäden aus. Diese sind oftmals nicht durch einen Defekt verursacht. So können zum Beispiel auf dem Boden stehende Blumentöpfe dem Parkett schaden, wie Artur Römmich selbst schon einmal erlebt hat: „Der Topf stand im Büro auf dem Parkett und die Blume wurde offenbar zu viel gegossen, so dass das Wasser unbemerkt unten herauslief.“ Als die Pflanze nach längerer Zeit wieder verschoben wurde, hatte sich unter dem Topf bereits ein grauer bis schwarzer Fleck gebildet. „Das ist für das Parkett ein punktueller Totalschaden und die betroffene Stelle muss ausgetauscht werden“, sagt der Parkettspezialist. Die Kosten dafür übernimmt in der Regel keine Versicherung. Solche Schäden, die auch ent- stehen können, wenn ein feuchtes Wischtuch zu lange auf einer Stelle liegt, sind doppelt ärgerlich, wie Römmich erzählt: „So etwas ist einfach zu vermeiden, indem zum Beispiel ein Untersetzer für den Topf verwendet oder etwas sparsamer gegossen wird.“ Den Schaden zu beheben, ist technisch kein Problem. Die betroffenen Teile werden einfach entfernt und durch neue ersetzt. Ist das beim Einbau verwendete Produkt nicht mehr lieferbar, kann der Tischler helfen.

parkettum Römmich GmbH
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Ärgerlich: Wenn aus Blumentöpfen Wasser austritt, können sich schwarzen Flecke auf dem Parkett bilden
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